Lebervenenverschlusskrankheit VOD/SOS

Beschreibung

Die allogene Stammzelltransplantation eröffnet vielen Patientinnen und Patienten eine kurative Chance. Durch verbesserte supportive Maßnahmen und individuelle Konditionierungen wurde das Risiko für Toxizitäten zwar reduziert. Die Transplantation ist aber immer noch mit Komplikationen und Toxizitäten verbunden. Eine der wichtigsten ist die Venookklusive Erkrankung (VOD), die auch als Sinusoidal Obstruction Syndrome (SOS) und heute zunehmend als VOD/SOS bezeichnet wird. Das vorliegende Werk enthält eine praxis­orientierte Gesamtdarstellung der VOD/SOS inklusive ­Fallbesprechungen.

Pathogenese
Diagnosekriterien und Diagnostik. Die schnelle, akkurate Diagnose verbessert das Überleben der Patienten.
Risikofaktoren. Sind sie bekannt, können sie vermieden werden und Risikopatienten einen erweiterten Schutz erhalten.
Prophylaxe. Durch regelmäßiges Monitoring in der Akutphase nach Transplantation kann eine VOD/SOS früh erkannt und die Therapie eingeleitet werden.
Therapie
Biomarker
Fallbesprechungen

Die Autoren

Dr. med. Christine Wolschke, ist Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie und Oberärztin,

Nico Gagelmann, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter,

Dr. med. Evgeny Klyuchnikov, ist Assistenzarzt und

Prof. Dr. med. Nicolaus Kröger, ist Facharzt für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie und Internistische Onkologie und Klinikdirektor
der Interdisziplinären Klinik und Poliklinik für Stammzelltransplantation der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.